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Social Media hat wie alles seine guten und schlechten Seiten

 

07.01.2020 von Marie-Theres Euler-Rolle


 

Social Media hat wie alles seine guten und schlechten Seiten. Immer wieder finde ich Sätze, Zitate, die hängen bleiben, mir wertvoll erscheinen. Vor ein paar Tagen stolperte ich über Folgendes: 

„Sometimes you need to stop seeing the good in people and start seeing what they show you.“ (Wordporm) 


Ich bin aufgewachsen mit der Aufforderung stets das Gute im anderen anzunehmen und zu sehen, mit möglichst viel Verständnis und Güte anderen zu begegnen. Oft geht es auch im Job in der Kommunikation darum, das Gelingen von Beziehung voran zu stellen - zurecht - denn wir kennen alle das Ergebnis, wenn die innere Einstellung, das Bewerten von dem was ist, negativ ausfällt. Wir spüren es in der Atmosphäre , in der Körperspannung, hören es im Tonfall, sehen es am Blick und am Ergebnis. 

Doch die Beziehung zum anderen darf nicht die Beziehung zu uns selbst ersetzen. Und alles hat seine Grenzen, auch unser Anspruch an uns selbst und auch wie andere mit uns sein dürfen. Es gibt Energiefresser, es gibt die Respektlosen, die Grenzenlosen, die ausloten, was geht, die, die sich nur um die eigenen Interessen und Bedürfnisse drehen. Manchmal ist es besser, es gut sein zu lassen, nicht zu kämpfen um Wertschätzung und Anerkennung, Erklärungen und Antworten. Wir können nicht andere verändern, sodass sie uns plötzlich respektieren, und es ist auch nicht unsere Verantwortung oder gar Schuld. 

Beobachten, wahrnehmen, was andere uns zeigen, annehmen, was ist, und gleichzeitig gut für sich und das eigene Wohlbefinden sorgen bedeutet, authentisch und wahrhaftig durchs Leben zu gehen und den Mut zu haben, nein zu sagen, manchmal keine Lösung zu finden. Es bedeutet, nichts um jeden Preis vermeiden zu wollen, auch mal zu scheitern - und manchmal gerade dadurch wertvollere zwischenmenschliche Beziehungen zu ermöglichen - unter Anerkennung der Grenzen und des Möglichen.


Oder wie Charlie Chaplin es sagte: „Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.“

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

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