Wenn wir etwas sehr Negatives erleben, tendieren wir dazu, uns fehlerhaft zu fühlen und unsere Wunden zu verbergen.
Wir wurden dazu erzogen, dass etwas Zerbrochenes keinen Wert hat. Und so leiden wir vielleicht gerade jetzt mit all den CV-19 Auswirkungen ganz besonders.
In unserer Businesswelt die auf Erfolg, Aufstieg, Status, Gewinnmaximierung setzt, ist Scheitern ein Tabu, ein No-Go.
Im Privatleben gibt es in unserer Gesellschaft mittlerweile etwas mehr Akzeptanz, dass etwas kaputt gehen kann. Trennungen, hohe Scheidungsraten, Patchwork-Desaster.
In anderen Kulturen wird Scheitern vielmehr nicht als Ende, sondern als Anfang gesehen. Von etwas, das schöner und wertvoller sein kann, als das, was davor war.
Manchmal sind es die Risse und Kanten, die Knicke und Falten, die Geschichten von Durchlebtem und Überwundenem erzählen. Und die Menschen und Organisationen besonders sinnstiftend und resilient haben werden lassen.
Was wäre, wenn wir auch mal das Kaputte wertschätzen, Wunden würdigen, Fehler vergeben - auch uns - und uns in Geduld üben > bis es leichter wird, bis sich etwas entfaltet hat, bis Dinge, Ideen, neue Ansätze Energie und Fahrt aufnehmen, sich vielleicht eines Tages ein Mut-Anfall einstellt…..
Wenn Sie auf Ihrer Reise zu Neuem einen Sparring-Partner suchen, jemanden, der Ihnen wirklich zuhört, frische Energie mitbringt, mit allen Sinnen wahrnimmt und mit Ihnen neue Strategien und Perspektiven erarbeitet > rufen Sie mich an!